Wirkweise – Pharmakodynamik

1. Prednisolon gehört zur Gruppe der synthetitschen Glukokortikoide und entfaltet seine immunsupressive Wirkung indem es die Glukokortikoid-Rezeptoren fast aller Gewebe beeinflusst. 

2. Es wirkt immunsuppressiv, antiinflammatorisch und antiallergisch. Der therapeutische Nutzen liegt in der immunsuppressiven Wirkung. Prednisolon verhindert das Einwandern von Entzündungszellen in das geschädigte Gewebe und die Ausschüttung der immunmodullierenden Stoffe.

3. Die Wirkung ist simultan zum Körpereigenen Hydrocortison und ist etwa viermal stärker.

Pharmakokinetik

1. Prednisolon wird in der Leber metabolisiert und renal ausgeschienden. 

Wie kommen die Kontraindikationen zustande?

Überempfindlichkeit auf Inhaltsstoffe. Sonst keine da synthetisierter, aber sonst körpereigener Stoff.

Wie kommen die Nebenwirkungen zustande?

  • Hyperglykämie: Verringerung der Sensibilität gegenüber dem Insulin
  • s.o.

Quellen: Gelbe Liste, DocCheck, Diabetesde.org

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